der Verein
Die Vorstandschaft
- Kassenprüfer: Doris Heitzer, Gerda Leiderer
Wir sind die Vorstandschaft des Burgtheaterverein Mitterfels. Wir alle leben seit Jahren für den Burgtheaterverein und waren schon selbst Teil von mehreren Projekten. Wir freuen uns in Zukunft neue und spannende Projekte umzusetzen und stehen für Fragen immer offen!
Die Geschichte des BTV
Der Burgtheaterverein Mitterfels wurde im Jahr 2001 neu gegründet um die alte Theatertradition in Mitterfels wieder aufleben zu lassen. Allerdings sollte es kein gewöhnliches Theater werden und so entstand der Entschluss, Singspiele und Musicals als Freilichttheater in der neu renovierten Burganlage in Mitterfels aufzuführen, wobei ein Orchester und je nach Anforderung der ausgewählten Stücke auch mehrere Chöre die Spieler unterstützen. Dass dies die richtige Entscheidung war, zeigte gleich das erste große Projekt, die Aufführung des "Holledauer Fidel" im Sommer 2001. Die Nachfrage war derart groß, dass der Verein sich entschloss, das Stück im Jahr 2002 ein zweites Mal zu spielen - mit dem selben Erfolg.
Auch mit dem Folgeprojekt, "Der böse Geist Lumpazivagabundus", der in den Jahren 2003 und 2004 aufgeführt wurde, konnte die Erfolgsserie des Theatervereins fortgeführt werden.
2005 schließlich konnten wir mit dem Stück "Die Donauliesl" trotz schlechten Wetters einen absoluten Besucherrekord verzeichnen. Wir möchten uns dafür bei allen Besuchern bedanken!
Die bekannte Räuberpistole „Das Wirtshaus im Spessart“ war 2006 und in der erfolgreichen Neuauflage 2007 ein absoluter Publikumsmagnet. Das vielseitige und abwechslungsreiche Stück ist ein Klassiker der Deutschen Operettenszene und erhielt vom Mitterfelser Ensemble eine ganz eigene Note, welche bei Spielern und Zuschauern sehr gut ankam!
Im Winter 2006/2007 schloss sich eine Gruppe junger Spieler zu dem Theaterprojekt „Es gibt keine Helden mehr“ zusammen und führte dieses besondere Stück nicht in Freien, sondern im Saal des Gasthauses „Friedenseiche“ auf. Ein Stück, das unter die Haut geht und in der ganz besonderen Atmosphäre viele Zuschauer begeisterte.
Das sehr aufwendige Stück "Der fidele Bauer" stellte 2008 hohe Anforderungen an das Ensemble und alle Beteiligten. Mit vereinten Kräften gelang es dem Verein ein weiteres Ausrufezeichen vor ausverkauftem Haus zu setzen!
Und so ging die Entwicklung weiter: Im Jahr 2009 traute sich die Theatertruppe an das Lieblingsstück des Regisseurs, das Broadwaymusical "Der Mann von La Mancha". Das gesamte Team war mit großem Eifer dabei und heraus kam ein Riesenerfolg und "standing ovations" vom Publikum.
Jugendarbeit wird bei uns groß geschrieben: Im November 2009 überraschten unsere jungen Spieler und Spielerinnen mit dem Kindermusical "Die Hexe Backa Racka" und die zahlreichen jungen Besucherinnen und Besucher konnten schöne Nachmittage im sonst tristen November erleben.
Aber auch 2010 durften sich unsere Besucher auf ein besonderes Schmankerl freuen: "My Fair Lady", das weltberühmte Musical besuchte Mitterfels! Es war wieder ein besonderes Highlight im Kulturleben der Marktgemeinde Mitterfels. Mit tosendem Applaus und Standing Ovations bedankte sich das Publikum bei den Mitwirkenden.
Als weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte wagte sich die Truppe um Regisseur Sepp Fischer im Jahr 2011 an "Die Dreigroschenoper" von Berthold Brecht und Kurt Weill. Auch sie wurde nach intensiver Vorbereitung wieder zu einem großen Erfolg, trotz des ernsten Stoffes und des verregneten Sommers!
Dem etwas ernsteren Stück folgte im Jahr 2012 wieder eine Komödie: "Im Weißen Röss'l". Mit den bekannten Melodien wie z.B. "Zuaschaun kan i net" wurde das begeisterte Publikum in das bekannte Hotel am Wolfgangsee entführt.
In die 20-er Jahre wurden die Besucher im Jahr 2013 zurückversetzt: "Sugar" stand auf dem Programm. Besser bekannt unter dem Titel "Manche mögen's heiß". Das Publikum war wieder begeistert und feierte die Darsteller mit tosendem Applaus.
2014 schließlich brachte eine kleine Abwechslung in den jährlichen Zyklus der Aufführungen: Diesmal wurde es ein Stationentheater auf dem Wenzelhof. Das Stück "Der Sommernachtstraum" von Shakespeare wurde in freier Natur gespielt. Das Publikum war begeistert.
2015 wieder zurück im Burggarten von Mitterfels. Mit "True Love" und weiteren bekannten Melodien von Cole Porter hat die Truppe um Sepp Fischer die Besucher verzaubert. "High Society" hieß das Stück, spielt in den 50-ern und erzählt die Geschichte der reichen Familie Lord. In Zusammenarbeit mit dem Projektorchester der Kreismusikschule Straubing-Bogen war es wieder ein Highlight in der Kulturszene unseres Landkreises. Das Projekt wurde außerdem vom Kulturfond Bayern gefördert!
2016 gab es zur Abwechslung mal Theater: Das Bühnenstück „Das Gespenst von Canterville“ basierend auf der Erzählung von Oscar Wilde. Hauptfigur der Erzählung ist Sir Simon, ehemaliger Schlossherr und nimmermüdes Schlossgespenst, das bereits seit 300 Jahren zum Interieur gehört und gar nicht daran denkt den neuen Besitzern des Schlosses zu weichen! Regisseur Sepp Fischer konnte wieder seinen charakteristischen Humor einfließen lassen und das neue Bühnenstück - zum Gruseln komisch - war wieder einmal ein voller Erfolg.
„Warum eigentlich bringen wir den Chef nicht um" - Drei Freundinnen wider Willen erkennen, was in einer Männerwelt - und im Büro - möglich ist. Die Musical-Komödie "9 to 5" basiert auf dem gleichnamigen Film war 2018 erneut ein Renner im Burghof. Die Story spielte in den späten 70ern und handelte von Freundschaft und Rache, war unverschämt, provokant - und natürlich auch ein bisschen romantisch. Beigeisterte Zuschauer erlebten eine der ersten deutschsprachigen Aufführungen in Mitterfels mit einem 40-köpfigen Ensemble! Regie: Sepp Fischer Musikalische Leitung: Stefan Lang.
2022 Grandiose Revue im Burghof nach vier Jahren Zwangspause In drei fulminanten Aufführungen präsentierte das etwa zwanzigköpfige Ensemble, dem unter anderem der Ehrenvorsitzende Sepp Simmel angehört, eine Revue mit den beliebtesten Liedern aus den Produktionen der letzten zwei Jahrzehnte. Launige Sketche zwischen den einzelnen musikalischen Darbietungen leiteten von heiteren Gesängen – wie etwa denjenigen aus dem „Wirtshaus im Spessart“ – zu den ernsteren – wie jenen aus der „Dreigroschenoper“ – über, alles war witzig, spritzig und originell, dazu meisterhaft arrangiert. Den überwiegend jungen, durchweg talentierten und hoch motivierten Darstellern kam das Können und die Erfahrung der Chorleiterin Klaudia Salkovic-Lang und des musikalischen Leiters Stefan Lang zugute, die die Revue mit ihnen zusammen einstudiert hatten. Den Ausschlag dafür aber, dass das Publikum bereits nach den ersten Songs vom Bühnengeschehen hingerissen war, gaben letztendlich die Leichtigkeit und die Beschwingtheit der Darbietungen sowie die enorme Spielfreude der Künstler und Künstlerinnen
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